HTL Schüler aus OPAVA schnuppern Praxisluft bei GST

Schüler der HTL für Maschinenbau aus OPAVA – SŠPU Opava – úvodní stránka – absolvieren aktuell ihr Erasmus-Praktikum bei GST.
Nur die besten Schülerinnen und Schüler dürfen sich für ein Auslandspraktikum bewerben. Wenn das Motivationsschreiben überzeugt, bekommen Sie die Möglichkeit Ihr Plicht-Praktikum im Ausland zu absolvieren. Die Schüler sind im Rahmen des Erasmusprogramms in Wien untergebracht und pendeln mit dem Zug nach Sierndorf.

Nach zwei Wochen konnten die Schüler schon viele Bereiche im Unternehmen kennenlernen. GST bietet im Rahmen des Praktikums praktische Erfahrungen in den Abteilungen Produktion und mechanische Konstruktion. Gecoacht und begleitet werden Sie dabei von einer erfahrenen Konstrukteurin, Frau DI Vera Sucha, welche selbst täglich von Brünn nach Sierndorf an ihren Arbeitsplatz pendelt. Als Absolventin der technischen Universität CVUT Praha – Tschechische technische Universität Prag ist sie gleichzeitig ein Vorbild für die jungen Männer ein Studium im Bereich Maschinenbau anzustreben.

Erasmuspraktikum bei GST

In einem informellen Interview wurden die jungen Menschen gefragt, wie es ihnen bei GST gefällt:

„Die Tätigkeiten in der Mechanischen Konstruktion finden wir sehr interessant. Das 3D Programm läuft in deutscher Sprache. Dank Intuition und Erfahrung mit dem Programm, kann dennoch sehr schnell damit gearbeitet werden.“

Die beiden Trainees die aktuell in der Werkstatt arbeiten fühlen sich besonders wohl, weil sie mit gleichaltrigen ausgelernten Kollegen zusammenarbeiten können. Da die jungen Leute Englisch sprechen, gibt es auch keine sprachliche Barriere. Ist dennoch ein Fachbegriff unklar, helfen die neuen Medien sofort mit Übersetzungsprogrammen weiter. Viele Bereiche wie der „Gravierplatz für Maschinenschilder“, der „Spindelraum“ und der „Zusammenbau von Baugruppen“ werden in der Praxis vorgestellt und Tätigkeiten in diesen Bereichen gelehrt.

Erasmuspraktikum bei GST

Und was denken die jungen Trainees über ihren Aufenthalt in Österreich?

 „Wir sind Fans der ÖBB, diese ist immer pünktlich, toll ausgestattet und sauber“, der Weg von und zur Arbeit ist eher hektisch. „In Wien laufen die Leute ständig, egal ob am Weg zur U-Bahn oder sonst wo unterwegs, überall herrscht Trubel“. Die Freizeit genießen Sie und am Wochenende besuchten sie zum Beispiel das Technische Museum in Wien. Dieses fanden sie sehr interessant.

Aber es klappt nicht alles perfekt. „Die Kochstelle im Apartment machte immer Probleme, nun wurde sie ersetzt“ und „Das österreichische Bier schmeckt leider nicht so gut wie das Tschechische Bier“. 😉

Dennoch finden die vier jungen Leute den Aufenthalt in Österreich sehr spannend und loben das Berufspraktikum in höchsten Tönen. Auch ein Leben in Österreich kann sich der eine oder andere gut vorstellen. Wien als Wohnort wird es dann wohl nicht werden, aber die ländliche Umgebung wie hier in Sierndorf entspricht eher den Vorstellungen der jungen Herren.

Wir bedanken uns bei den Schülern für Ihr Interesse, Ihre Mitarbeit und den tollen Austausch!

Erasmuspraktikum bei GST

Schülerinnen der NMS Göllersdorf besuchten im Rahmen des „Girls‘ day“ die GST Grinder GmbH.

Einen Fokus auf technische Berufe und Unternehmen setzt die NMS-Göllersdorf mit Ihrem „Girls-day“. Schülerinnen der NM Schule Göllersdorf hatten die Möglichkeit verschiedene technische Unternehmen und Berufsbilder in der Praxis kennenzulernen. 13 interessierte Schülerinnen der 3. Klasse nutzten gemeinsam mit Ihrer Fachlehrerin Frau Sandra Schober das Angebot einer Firmenführung.

Es war ein spannender Austausch bei dem es nicht nur Fakten im Arbeitsalltag, sondern auch um Lebensmodelle im Generellen ging. Der Demografische Wandel- seit 2020 fällt Österreichs Geburtenbilanz negativ aus, lässt Unternehmen nach Fachkräften ringen. Gleichzeitig ist das Thema „Diversität“ in aller Munde ist. Frauen und Männer sind nicht gleichartig aber gleichwertig. Deshalb sind wir als technische Unternehmen dankbar, wenn Schulen einen Fokus auf einen intensiven Austausch und Information legen. Herzlichen Dank dafür an Frau FL Schober und Ihre Schülerinnen!

Girls' Day bei GST
Girls' Day bei GST
Girls' Day bei GST

Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Besucher und Besucherinnen bei uns im Hause, welche im Rahmen der Korneuburger Bildungsmeile am 19. und 20. Oktober 2022 unser Unternehmen besichtigt haben.

Auch heuer durften wir im Rahmen der Bildungsmeile zahlreiche interessierte Schülerinnen und Schüler in Begleitung von Ihren Lehrbeauftragten oder Eltern begrüßen. Bereits zum 9. Mal wurde diese Veranstaltung durchgeführt. GST ist von Beginn an dabei. Besonderer Fokus wird auf die Vorstellung der Lehrberufe „Metalltechniker – Modul: Maschinenbautechnik“ und „Konstrukteur/in – Modul: Maschinenbautechnik“ gelegt.

Als Ausbildungsbetrieb ist es uns ein großes Anliegen die Möglichkeiten einer Lehre bei GST vielen jungen interessierten Menschen vorstellen zu dürfen.

Der Schleifmaschinenhersteller GST Grinder aus Sierndorf feierte dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum und blickte auf seine Entwicklung zurück. Wir baten Günter Hacker, Geschäftsführer Technik und Vertrieb, der seit Beginn an Bord ist zum Gespräch über aktuelle Themen wie Lieferprobleme, Nachhaltigkeitsbestrebungen und Personalentwicklung.

1992 hat das Unternehmen GST damals unter dem Namen GST-Gesellschaft für Schleiftechnik GmbH mit Überholungen von Werkzeugmaschinen gestartet. Bald wurde die erste Neumaschine an die Volkswagen AG Deutschland verkauft. Seither werden in Sierndorf Rundschleifmaschinen für die flexible und individuelle Fertigung, aber auch für die Großserienfertigung hergestellt. Man blieb den Anfängen treu und auch Retooling bzw. Retrofit zählt zum Portfolio. Kunden sind größtenteils Automotive-Hersteller, die Maschinen für Verbrennungsmotoren, Getriebefertigung oder die E-Mobilität erwerben. Bei GST gibt man sich vor allem stolz auf die hohe Präzision und Flexibilität ihrer Fertigung. Vertriebspartner findet man in Deutschland, in der Tschechischen Republik, in Italien, Frankreich, China, Mexiko und seit neuestem auch in den USA. Momentan wird versucht in Italien und Frankreich verstärkt Fuß zu fassen, viele Firmen seien aber sehr restriktiv und gar nicht so einfach zu erreichen, was neue Lieferanten betrifft, so das Unternehmen.

Umgang mit Lieferproblemen

Seit Anfang des Krieges in der Ukraine gibt es in fast allen industriellen Bereichen Lieferproblematiken. GST Grinder legt daher momentan besonderen Wert darauf alle Präzisionsbaugruppen selbst herzustellen. Vor allem in letzter Zeit wurde es immer schwieriger die benötigten Teile rechtzeitig zu bekommen und generell vorauszuplanen. Das sei insgesamt auch nachhaltiger, so Günter Hacker.

Normalerweise erstreckt sich die Bauzeit einer Maschine über 8 bis 10 Monate, mittlerweile muss man von 12-14 Monaten ausgehen.

Günter Hacker, Geschäftsführer Technik und Vertrieb GST Grinder

Nachhaltigkeitsbemühungen

In den letzten Jahren wurde in den GST Maschinen vieles elektrifiziert, alle Bewegungen sind mittlerweile elektromechanisch. Unter anderem wird versucht die Hydraulik und Pneumatik möglichst aus der Maschine zu verbannen. Das ist nicht nur energiesparend, sondern auch kosteneffizient. Ebenso wurden zwei große Hallen mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet, wodurch der Tagesbedarf an Strom gänzlich selbst gedeckt werden kann. Seit Gründung der Firma wird eine Pelletsheizung verwendet und die Produktionshallten sind mit einer starken Dämmung versehen. Die MitarbeiterInnen können unter anderem gratis Ladestellen für ihre E-Autos nutzen.

Automatisierung der eigenen Maschinen

Auch bei GST Grinder arbeitet man an Konzepten um für den Kunden die Maschinen im Anlagenpaket günstiger anbieten zu können. Günter Hacker meint, eine in sich abgestimmte Anlage sei unterm Strich im Vergleich zu einer üblichen um bis zu 30% günstiger. Es entstehen insgesamt geringere Kosten und deutlich weniger Aufwand für den Kunden wenn Anlage, Finish-Station und Postprozess-Messstation automatisch und einheitlich gesteuert werden. Die Anlagen sollen in Zukunft komplett in der Schleifmaschine integriert geliefert werden können, alles von einem Lieferanten. Von vielen unterschiedlichen Produzenten Einzelteile zu beschaffen sei auch für Kunden wesentlich energieaufwendiger und CO2-intensiver.

Firmeninterne Ausbildung birgt Potenzial

GST Grinder bildet Lehrlinge in Metalltechnik und der Konstruktion von Maschinenbauteilen aus. Letztere Ausbildung wurde erst dieses Jahr neu gestartet. Laut Eigenaussage sind bereits 60% des Produktionspersonals Mitarbeiter die im Unternehmen gelernt haben. In den technischen Büros sind circa 80 Prozent der jungen MitarbeiterInnen HTL Absolventen die direkt nach der Schule in den Betrieb kommen und dann circa zwei bis drei Jahre ausgebildet werden. Junge MitarbeiterInnen würden die Firma sehr positiv beeinflussen, so das Unternehmen. Sie würden vor allem neue Ideen einbringen und andere Herangehensweisen aufzeigen.

Das Wichtigste im Unternehmen ist und bleibt die Einsatzbereitschaft und Innovationskraft der MitarbeiterInnen.

Günter Hacker, Geschäftsführer Technik und Vertrieb GST Grinder

In der mechanischen Konstruktion arbeiten insgesamt zehn MitarbeiterInnen, drei davon sind weiblich. GST Grinder betont, dass beim Besetzen neuer Stellen die Qualifikation und Ausbildung wichtig sei, nicht das Geschlecht. Leider gab es bisher nur wenige Bewerbungen von Frauen, obwohl dies definitiv einen Mehrwehrt für das Unternehmen bringen würde, so Hacker.

Quelle: FACTORY – https://factorynet.at/fertigung/firmenportrait-gst-grinder-flexible-rundschleifmaschinen-seit-30-jahren/

Erstveröffentlichung: 04.10.2022

Wie geht es den heimischen Maschinenbauern? Wer sind die Gewinner, wer hat mit ei­nem Umsatzrückgang zu kämpfen? Im Gesamten betrachtet, hat sich die Branche nach dem ersten Jahr der Pandemie zunächst erholt. Doch Euphorie will sich angesichts der weltweit angespannten Lage nicht einstellen.

Top 50 im Maschinenbau

Das vielbeklagte Krisenjahr 2020 ist Vergangenheit, doch ist damit auch die Krise über­wunden? Von den 50 gerank­ten Unternehmen verzeichneten immerhin 27 ein Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahr – bei 20 von ihnen sogar ein zweistelliges. Dennoch geben sich die Maschinenbauer nur vorsichtig optimistisch. Materialeng­pässe und gestörte Lieferketten sind nach wie vor Thema und sorgen für Unsicherheit in der Branche. Dazu gesellen sich nun hohe Energie-und Materialkosten sowie die Sorge vor einem Gaslieferstopp. Aus aktuellen Zahlen einer Blitzumfrage des Verbandes Deutscher Maschinenbau sehen Maschinen­bauer ihre Lieferketten derzeit merklich oder gravierend beeinträchtigt.

,,Der Krieg in der Ukraine, Lockdowns in China, Staus in zen­tralen Umschlagplätzen mit deutlich ver­längerten Abfertigungszeiten von Containern und Personalmangel bei der Auslieferung sowie in der eigenen Produktion – die Liste der negativen Einflussfaktoren auf die Ver­sorgungssituation ist lang“, erläutert VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. Mit einer Entschärfung der Lage innerhalb der nächs­ten drei Monate rechnet laut der Umfrage unter 520 VDMA-Mitgliedsunternehmen kaum noch jemand. Bei Elektronikkompo­nenten sind die Engpässe besonders hart­näckig. Auch die Fachkräfteengpässe haben sich in den vergangenen Monaten zugespitzt. 60 Prozent der Unternehmen sehen die Demografie und den Fachkräftemangel als großes Risiko an, heißt es von Seiten des VDMA.

Die größten Zehn

Unter den ersten fünf Maschinenbauern gab es ein paar pikante Änderungen, wenn auch die Spitze gleichblieb. Spritzgießma­schinenhersteller Engel bleibt die unange­fochtene Nummer eins und verzeichnet unter den größten 19 Firmen das kräftigste Umsatzplus. Wittmann Battenfeld, ebenfalls Produzent von Spritzgießmaschinen, kann den zweiten Platz verteidigen. An die dritte Stelle reiht sich diesmal Starlinger & Co und verdrängt somit TRUMPF auf den vierten Platz. Aus den „Top 5″ ausgeschieden und auf den 12 Platz abgerutscht ist Werkzeug­maschinenhersteller EMCO, was dem Ge­burtstagskuchen zum 75-jährigen Bestehen wohl einen bitteren Nachgeschmack verleiht. Dafür freut sich Recyclingmaschinenspe­zialist EREMA dieses Jahr über den fünften Platz. Bitter ist auch das Minus bei der Firma Rosendahl Nextrom, die Maschinen für die Kabel-und Drahtindustrie sowie seit Jänner 2010 auch für die Batterieindustrie sowie Glasfaserindustrie herstellt. Vom 19. Rang im letzten Jahr sprang die Maschinen­fabrik Liezen nunmehr auf den 6. Rang. Die EV Group schaffte vom ehemals 12. Platz den Einzug in die Top Ten genauso wie die FILL Gesellschaft m.b.H., die zuletzt den 11. Platz besetzte. STIWA Automation reiht sich vom ehemals 7. auf den zehnten Rang ein und vervollständigt damit die Liste der großen Zehn. Mit einem besonders hohen Umsatzplus wartet unsere diesjährige Num­mer 20 – die Alpine Metal Tech Gmbh – auf.

Quelle: FACTORY (Printausgabe) Nr. 7-8/Juli-August 2022 (Ö. Post AG MZ 17Z041186M, WEKA Industrie Medien GmbH, Dresdner Straße 43, 1200 Wien)

Lesen sie hier den Online-Artikel

https://factorynet.at/branche/die-top-50-im-maschinenbau/

Im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums wurde mit den Mitarbeitern und deren Familien auf die Entwicklung zurück geblickt und dabei gemeinsam gefeiert. Die Veranstaltung wurde in der Produktionshalle des Unternehmens abgehalten. Neben den Geschäftsführern Franz Hein und Günter Hacker kam auch der Sierndorfer Bürgermeister Ernst Kreuzinger zu Wort.

Im Namen der Belegschaft gab Herr Leopold Fröhlich einen Rückblick über die Entwicklung seines langjährigen Arbeitgebers aus seiner persönlichen Perspektive ab. Die Vertretung in Deutschland Fa. Balles bot via Telefonbotschaft einen Überblick über die Entwicklung des Unternehmens. Die Firma Balles ist bereits in 2. Generation für GST tätig. Deutschland ist auch noch heute, der wichtigste Exportmarkt für das Sierndorfer Unternehmen.

Auch die Wirtschaftskammer NÖ stellte sich anlässlich des Jubiläums als Gratulant ein. Durch Herrn Vizepräsident Dr. Moser wurde eine Ehrung für die 30-jährige erfolgreiche Geschäftstätigkeit als Firma und Arbeitgeber überreicht.

Nach einem gemütlichen Mittagessen ging die Feier ab 13.00 in einen Tag der offenen Tür über, zu dem alle Freunde und Interessenten der Firma herzlich willkommen waren. Besonders viele junge Menschen nutzten diesen, um einen Blick hinter die Kulissen zu machen. GST bildet im Unternehmen die Lehrberufe „Metalltechniker“ und „Konstruktion“ aus. Dementsprechend ist das Unternehmen für Lehrstellensuchende ein attraktiver Arbeitgeber.


Aber nicht nur Menschen aus der Umgebung, sondern auch Vertriebspartner aus anderen Ländern nutzten die Gelegenheit mit GST zu feiern. Langjährige Lieferanten gehören ebenfalls zu den Freunden des Unternehmens. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Feier von vielen Seiten zum entspannten Austausch genutzt wurde.

Fact sheet

1992 hat das Unternehmen GST damals unter dem Namen GST-Gesellschaft für Schleiftechnik GmbH mit Überholungen von Werkzeugmaschinen gestartet. Bald wurde die erste Neumaschine an die Volkswagen AG Deutschland verkauft und damit der wirtschaftliche Erfolg gesichert.
Das technische know-how war von Beginn der Firmengründung da. Entwickelte sich die Firma doch aus der Not heraus, weil der einstmalige Arbeitgeber der Firmengründer die „Heid-AG“ in Stockerau quittierte und somit den Bereich Schleiftechnik, bzw. auch den Bereich der Drehmaschinen aufgaben.
Heute firmiert das Unternehmen unter dem Namen GST Grinder GmbH international. Am Standort in Sierndorf sind ca. 100 Mitarbeiter beschäftigt, Kunden gibt es primär in Deutschland, dennoch werden die hochwertigen Maschinen bis nach China und Mexiko verkauft.

GST stellt kundenspezifische Außenrundschleifmaschinen her. Ausgehend vom Werkstück wird die Maschine über ein Baukastensystem entsprechend der Kundenanforderung geplant, konstruiert und gebaut. GST Maschinen sind für das 3-Schicht Produktionsverfahren optimal geeignet.

Nicht nur eine Maschine, der gesamte Prozess wird abgedeckt

Das GST-Maschinenkonzept umfasst den gesamten Prozess, inklusive Nebenaggregate, maschinenintegrierte Automatisation, bis zur Werkzeugauslegung. Dank der Siemens Steuerung „ONE“ sind Schnittstellen von Maschine, Automatisation, Zuführband, Reinigungsstation, Postprozessmessstation u.s.w. miteinander verbunden. Unnötige Redundanzen werden eliminiert, das Ergebnis vereinfacht.

GST Double cycle Maschine für ca. 2.000 Stk. /Tag im 3-Schichtbetrieb

Rüstfreie Maschine

Das Werkstückhandling und die automatische Verstellung der Maschine für unterschiedliche Bearbeitungen ist made by GST und Teil des GST-Konzepts. Ein inhouse entwickeltes GST Ladesystem inkl. CNC Greifer kann auf Wunsch in das Maschinenkonzept integriert werden, der Lader ist auch als Clean Factory Lösung mit zwei Lineareinheiten zu bekommen. Die Maschine ist entweder für den Stand-Alone-Betrieb, oder für die verkettete Produktion geeignet.

Das Verschleppen von Tischaufbauten (Lünette, Messgeräte und Werkstückstützen) ist ebenso möglich wie eine in die Maschinensteuerung integrierte Reinigungsstation. Eine von GST entwickelte kontaktlose Postprozess Messstation rundet die Leistung ab.

Neue Marke „GST +“

Ein Rädchen greift in das andere. Da am Markt nicht immer die Qualität zu finden ist, die man selbst erwartet, hat das Unternehmen begonnen, Herzstücke der GST Maschinen selbst zu konstruieren und zu bauen. Diese werden nun in den Maschinen verbaut, aber auch als Ersatzteile für andere Maschinen angeboten. Ersatzteile wie Abrichtspindeln, Motorspindeln, elektromechanischer Schlitten für In-Prozess-Messgeräte „Elektroschlitten“, und vieles mehr ergänzen inzwischen unter der Marke „GST +“ das Portfolio.

Ein praktisches und kompaktes Beispiel kann man auf der GrindingHub in Stuttgart sehen. Es wird eine kompakte Hochpräzisions-Schleifmaschine für CVT-Getriebewellen ausgestellt, auch der GST Elektroschlitten wird vorgeführt und kann vor Ort besichtigt werden.

Generell werden GST Maschinen für die Schleifbearbeitung von Rotorwellen, Getriebewellen, Kurbelwellen, Ausgleichswellen, Nockenwellen, Hohlwellen, und vielen anderen Werkstücken verwendet. Immer wenn große Stückzahlen und präzise Bearbeitung in hoher Qualität gefragt sind, lohnt es sich ein individuelles Konzept bei GST anzufragen.

Die kompakte elektromechanische NC Lineareinheit ist für den Einsatz unter schwierigsten Bedingungen in Schleifmaschinen perfekt geeignet:

  • Frei programmierbare Bewegungen und Stop-Positionen
  • Antrieb durch Servomotor mit Absolutgeber
  • Schnelle Bewegung, hohe Positionier- und Wiederholgenauigkeit
  • Linearlagerung, spielfreier Kugelgewindetrieb, Fett-
    Lebensdauerschmierung
  • Frei von Druckluft (Sperrluft) und Hydraulik
GST Elektroschlitten

Quelle: Technische Fachzeitschrift Schleifen + Polieren, Ausgabe 2-2022

Link zur kompletten Ausgabe

Weiterführende Hilfe

Haben Sie konkrete Fragen?

Sie erhalten unverbindliche Lösungsansätze in einem kostenlosen Erstgespräch!

Ihr Ansprechpartner

Ing. Robert Promber
Senior Sales Manager
GST Grinder GmbH

Kontaktieren Sie mich

Telefon: +43 (0) 2267 / 3250 – 32
Mobil: +43 (0) 650 3250006
E-Mail: robert.promber@gst.at

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die erste GrindingHub fand von 17.05.- 20.05. am Messegelände in Stuttgart statt.

Die Messe war ein voller Erfolg und wir möchten uns herzlich bei unseren Kunden, Interessenten und Mitarbeiter für die gelungene Präsentation bedanken!

Wir waren dabei und stellten unsere neuesten Produkte aus:

GST+ Produkte, die sowohl einzeln als auch als Ausstattung für Ihre Maschine erhältlich sind. Diese Produkte zeichnen auch unserer Schleifmaschinen aus. Die hohe Qualität macht den Unterschied!

Weiters konnten Sie sich von der GST Complete Center Drive Maschine zur Schleifbearbeitung von CVT-Wellen am Messestand überzeugen und Inspiration für Ihre Aufgabe holen.

Falls Sie noch Fragen haben, oder nicht an der Messe teilnehmen konnten:

Wir beraten Sie gerne und optimieren unsere GST Maschine auf Ihr Werkstück und Ihre Anforderung, ganz nach unserem Motto: Grinding made for you.

Schleifmaschine – Automatisation – Reinigungsstation – Kühlmittelanlage – Postprozessstation, alles aus einer Hand

Besser hätte Siemens seine neue Steuerung nicht benennen können. Für GST Grinder GmbH ist „One“ – die Steuerung für die Gesamtanlage. Ein Wunsch, der von sehr vielen Maschinenbetreibern kam, wurde erfüllt. Oft sind unzählige Industrie PC’s in einer Anlage verbaut. Über unterschiedliche Schnittstelle werden die PC’s von Maschine, Automatisation, Zuführband, Reinigungsstation, Postprozessmessstation usw. miteinander verbunden. Neben den hohen Kosten vieler Systeme ist natürlich auch die Häufigkeit von Störungen und deren Fehlersuche erhöht. Meist sind in einer Komponentensteuerung viel mehr Informationen enthalten, als über eine Schnittstelle zur „Kopfsteuerung – Maschinensteuerung“ weitergeleitet wird. Aber auch die Softwarewartung der Steuerungssysteme kann Instandhaltungsabteilungen vor unerwartete Probleme stellen. Eine Postprozessmessstation, die mit einem abgekündigten Betriebssystem arbeitet und nur durch Austausch der Hardware auch softwareseitig hochgerüstet wird, kann sehr zeit- und kostenintensiv werden.
Automatisationen mit exotischen Steuerungen oder Reinigungsstationen und Kühlmittelanlagen mit Klein SPS und Hardwareschnittstelle zur Maschinensteuerung tragen zu unnötiger Komplexität bei, da auch hier jeder Verbesserungs- oder Änderungswunsch immer über zwei Steuerungen zu führen ist.

Unötige Redundanzen werden eliminiert, das Ergebnis vereinfacht, nach dem Motto: Soviel wie nötig, so wenig wie möglich

Deshalb geht GST Grinder seit Jahren den Weg die Gesamtanlage mit einer Steuerung zu betreiben. Als Anbieter von Schleiflösungen für Großserienfertigung mit sehr kurzen Taktzeiten in höchster Fertigungsqualität ist es unumgänglich über alle Anlageninformationen zu verfügen. Aber auch für unsere schnellrüstbaren Maschinen, die komplette Teilefamilien abdecken, ist das automatisierte Umrüsten nur durch den Zugriff auf die komplette Anlage möglich. Schritt für Schritt wurden eigene Systeme entwickelt, um dieses Ziel zu erreichen.

Eine maschinenintegrierte Automatisation für schnellstmöglichen Werkstückwechsel ermöglicht kürzere Wege und optimierte Abläufe für jeden Werkstücktyp und ist dabei wesentlich preisgünstiger als externe Systeme wie Portale oder Roboter. Die Hardware und die SPS – Programme zur Steuerung von externen Kühlmittelanlagen und Reinigungsstationen sind schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich im Einsatz und tragen dazu bei, den gesamten Fertigungsprozess zu verstehen.

Forschung und Entwicklung für den perfekten Schleifprozesses

Als neuestes Produkt dieser Reihe wurde eine optische Postprozessmessstation entwickelt, die komplett in der Maschinensteuerung integriert ist. Die Messstation muss nicht mehr aufwendig mechanisch umgerüstet werden. Alle Messdaten und Information werden in Programmen hinterlegt. Lediglich die Reinigung der Werkstücke muss sichergestellt sein, um die optische Messung zu ermöglichen. Die Ansprüche an eine PPMS werden mehr als erfüllt. Programme zur Messmittelfähigkeit, Maschinenkorrektur, Übergabe der Daten extern und Statistiken werden auf der Maschinensteuerung oder falls gewünscht auf einem zusätzlichen Monitor an der Anlage zur Anzeige gebracht.

Aber One ist nicht nur für die Steuerungstechnik gültig – auch mechanischen Baugruppen, die für die geforderten Fertigungsqualitäten verantwortlich sind, sind GST Eigenkonstruktionen. Beispiele dafür sind: Schleifspindeln bis zu 100kW mit Einbaumotor, Abrichtspindeln mit ein oder zwei Abrichträdern, Werkstückspindelsysteme mit bis zu 4.000U/min oder als C-Achse ausgeführt, Mitnahme über die Körnerspitzen durch linke und rechte Werkstückspindel, Werkstückspannsystem durch eine NC-Achse mit variabler Spanndruckeinstellung – auch während des Prozesses, E-Messgeräteschlitten, rotierende Körnerspitze als Einsatz im Reitstock, usw.

Service

Vorsprung durch Wissen – die Zukunft des Schleifens ist digital

One ist das Verständnis des gemeinsamen Ganzen. Gut abgestimmter Baugruppen und Prozesse die Qualität und Taktzeit absichern. Nur wer Eingriffsmöglichkeiten und Varianten der Maschinenbaugruppen hat, kann immer irgendwo an einem Rädchen drehen, um Qualität oder Taktzeit zu verbessern. Denn – ohne Zweifel ist auch in der Technologie des Schleifens die Zukunft digital. Seine Baugruppen und Prozesse exzellent zu kennen wird diese große Aufgabe erleichtern. Damit stellt sich GST Grinder GmbH klar gegen den Trend möglichst billige Baugruppen aus Asien oder dem Osten auf ihren Maschinen zu montieren.

Neue Marke „GST+“ auch für andere Werkzeugmaschinen ein Plus

Ganz im Gegenteil, mit der Marke GST+ wird GST Grinder GmbH Baugruppen und Produkte anbieten, die speziell für Nach- und Aufrüsten von Schleifmaschinen jeglicher Bauart geeignet sind. Diese, speziell für die Großserienfertigung und schnellumrüstbaren Maschinen entwickelt Produkt, können im Verbund, aber auch „Stand-alone“ eingesetzt werden. Fertigungsqualität kann nur durch die Präzision jeder einzelnen Baugruppe sichergestellt werden. Von Anfang bis zum Ende.

GST entwickelt unterschiedlichste, hochproduktive Maschinen für die serienmäßige Schleifbearbeitung von Getriebekomponenten, ganz flexibel bezüglich der Kundenanforderungen. Von führenden Herstellern bereits im Dauereinsatz betrieben. Schauen Sie sich dazu das Video zu CVT Getriebe für E-Mobilität an.